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DOMDRUCKREGLER – DAS GASPOLSTER MACHT DEN UNTERSCHIED

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Domdruckregler (Domdruckminderer) werden mittels Gasdruck betrieben. Im Gegensatz zu federbelasteten Druckreglern wird die zur Druckminderung benötigte Öffnungskraft des Ventils nicht durch eine Feder, sondern durch den Druck eines sogenannten Steuergases erzeugt. Bei den Domdruckregler-Sets von WITT wird als Steuergas das zu regelnde Gas genutzt („Eigenmedium-Steuerung“).
Das zu regelnde Gas wird durch die Leitung in den Dom eingespeist, wo es auf einen Ventilsitz trifft. Das Steuergas wird über einen eingebauten Steuerdruckregler kontrolliert und so in die Druckkammer geleitet. Hier wirkt es auf eine Membran, deren Hubbewegung über einen Membranteller auf den Ventilsitz übertragen wird. Das Ventil wird also durch den Druck des Steuergases und die entsprechende Hubbewegung der Membran je nach eingestelltem Arbeitsdruck geöffnet oder geschlossen und leitet das Gas in benötigter Menge durch. Überschüssiges Steuergas wird an der Hinterdruckseite über ein integriertes Gasrücktrittventil abgeführt. WITT Domdruckregler-Sets sind also geschlossene Systeme und ermöglichen jederzeit eine Erhöhung oder Absenkung des Arbeitsdrucks auch im laufenden Betrieb.

Die wahrscheinlich besten Domdruckregler der Welt

Mit einer speziellen Konstruktion, aufwändigen Strömungssimulationen und ausgefeilten Detaillösungen hat WITT-Gasetechnik die Wirkungsweise von Domdruckreglern (Domdruckminderern) optimiert:

GESCHLOSSENES STEUERSYSTEM

WITT Domdruckregler sind flexibel hinsichtlich der Gasversorgung. Als Steuergas wird das zu
regelnde Gas (Eigenmedium) genutzt. Bei der Eigenmediumsteuerung arbeitet der Domdruckregler autonom, und das überschüssige Steuergas wird wieder der Hinterdruckseite zugeführt. Somit wird kein Gas für die Druckregelung verbraucht, und es entstehen keine weiteren Kosten.

STEUERDRUCKREGLER

Ein großes Plus der WITT Domdruckregler ist die einfache und flexible Nutzung. Mittels des Steuerdruckreglers kann der Arbeitsdruck umgehend justiert werden, sobald an der Entnahmestelle ein anderer Gasdruck benötigt wird oder sich die Gas- oder Umgebungstemperatur signifikant ändert.

PILOT CONTROL TUBE

WITT Domdruckregler nehmen den vorhandenen Arbeitsdruck nicht am Ventilsitz, sondern am Ausgang des Druckreglers ab, also genau an der Stelle, die für die korrekte  Arbeitsdruckregelung relevant ist. Dies ermöglicht höchste Präzision in der Druckregulierung. (Modell 737LE/S ohne Pilot Control Tube)

BALANCED SEAT DESIGN

Durch eine Bohrung durch den Ventilsitz und eine spezielle Abdichtung der Hubbewegung wird der Ventilkegel druckentlastet: Der Vordruck übt keine Kraft auf den Ventilkolben aus und der Hinterdruck bleibt weitgehend unabhängig von Vordruckschwankungen.

MEMBRANTELLER

Im Gegensatz zu vielen anderen Konstruktionen liegt bei WITT Produkten die Membran nicht direkt auf dem Ventilsitz auf, sondern übermittelt die Hubbewegung über einen speziellen Membranteller. Dieser große Einsatz erlaubt eine sehr schnelle Anpassung an Veränderungen im Verbrauch. Die sonst bekannten Schwankungen im Arbeitsdruck, bis der Druckregler die richtige Ventilöffnung gefunden hat, treten nicht auf. Die spezielle Membran ermöglicht auch einen sehr weiten Druckregelbereich. Selbst bei geringen Druckdifferenzen von Vor- und Hinterdruck von weniger als 1 barg wird der Druck exakt reguliert. Genauso lassen sich auch große Druckdifferenzen realisieren. Eine zweistufige Druckregelung ist in den meisten Fällen nicht mehr notwendig.

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Datenblätter Domdruckregler PDF
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